Du betrachtest gerade Märchenzeit bei „Sternmarie“ 03

Märchenzeit bei „Sternmarie“ 03

Liebe Leser, willkommen zu Monis und meiner Beitragsreihe „Märchenzeit bei Sternmarie“.

Am Montag hat der abenteuerlustige Zwerg karl sich und seine Zwergenkollegen vorgestellt. Gestern haben wir die gruselige Hexe Amanda getroffen, die etwas über sich und ihre Hexenschwestern erzählt hat.

Heute kommt ein uraltes Zauberwesen zu uns geflogen, um sich und seine Elfenfamilie vorzustellen. Seid gespannt und lasst euch verzaubern von der Mondelfe!

DIE MONDELFE UND IHRE ELFENFAMILIE

Hallo ihr lieben, wie geht es euch heute? Ich bin die Mondelfe und ich habe die Ehre, euch meine Elfenfamilie vorzustellen. 

Wir Elfen kümmern uns um die Natur, um die Wälder, Flüsse, Seen und Blumenwiesen. Uns findet ihr überall im magischen Königreich.

Es gibt nur Elfenmädchen. Wobei wir natürlich viel älter sind, als wir aussehen – aber dagegen gibt es kaum etwas einzuwenden, oder? (Die Elfe kichert.) Wir alle tragen hübsche Kleidchen in den buntesten Farben, und daran könnt ihr immer erkennen, wo wir arbeiten – und wir arbeiten immer, das macht uns nichts aus. Es ist unsere Bestimmung und bereitet uns viel Freude. Wir sind fleißig wie die Bienchen, pflegt der Zwerg Karl immer zu sagen. Karl habt ihr bestimmt schon kennengelernt, oder?

Die Mondelfe und ihre Elfenfamilie

Die Elfen in den roten und gelben Kleidchen kümmern sich um alles, das blüht, auch um die Felder und Wiesen mit ihren wilden Blumen; die Elfenmädchen in grünen Kleiderlein tragen dafür Sorge, dass die Wälder genügend Sternenstaub abbekommen und die Bäume und Sträucher üppig wachsen können; und die Elfen in den blauen Kleidern verteilen den Staub über den Quellen, Flüssen und Seen, auf dass sie reichlich sprudeln und fließen können. 

Und ich (die Mondelfe kichert, hält ihr Kleidlein mit den Fingerspitzen hoch und dreht sich flatternd im Kreise) trage ein weißsilbernes Kleidchen und leuchte wie der Mond, mit dem ich gemeinsam entstanden bin.

Der Sternenstaub

Wir werden viele hundert Jahre alt, und mich, mich gibt es seit Anbeginn der Zeit. Seit alters her kümmere ich mich um die Sterne, besuche sie jede Nacht und sammle behutsam mit einem Pinsellein den überschüssigen Sternenstaub von ihnen ab. Es tut ihnen nicht weh, keine Sorge, die kleinen Sterne kitzelt es so sehr, dass sie lachen müssen.

Ein wenig von dem Sternenstaub bringe ich den Menschen und den Zwergen, damit sie ihn über ihren Gärten ausstreuen können – auf diese Weise wachsen ihr Gemüse und ihr Obst viel schneller und sie brauchen nur einen kleinen Garten, um sich mit frischem Essen zu versorgen. Die Zwerge nutzen ihn außerdem zum Schmieden ihrer Ketten und Amulette, die vor den Hexen schützen. In schlechten Zeiten sammeln die Menschen ihren Sternenstaub und benutzen ihn als Zahlungsmittel, um bei den Zwergen einzukaufen. Das freut die kleinen Geschäftemacher, das kann ich euch ruhig verraten.

Die Arbeit der Elfen

Den meisten Sternenstaub verteile ich an die Elfen, damit sie ihn überall verstreuen und unser Königreich so strahlend schön ist wie in einem Märchen – und das ist es, das kann ich euch versprechen. Als ich Marie früher in ihrer Welt beobachtet habe, war ich so gespannt, was sie sagen würde, wenn sie endlich in unser Reich zurückkehrt. Sie und die meisten Menschen wissen es sehr zu schätzen, was wir für sie und die Natur tun, und behandeln uns sehr gut.

Und wenn ihr einer Elfe begegnet, braucht ihr keine Scheu zu haben. Wenn wir es zulassen, dass ihr uns entdeckt, dann wollen wir auch mit euch reden. Also haltet die Augen auf und sprecht uns ruhig an, wenn ihr einer Elfe begegnet!

Morgen geht es weiter:

Morgen wird es den letzten Beitrag aus der Reihe „Märchenzeit bei Sternmarie“ gebe. Ihr dürft gespannt sein, denn die liebe Marie wird sich und die Menschen vorstellen, die in dem magischen Königreich leben!

Folge 04: Marie erzählt euch von sich und den Menschen, die in dem magischen Königreich leben.

Folge 01: Karl stellt sich und seine Zwergenkollegen vor!

Folge 02: Hexe Amanda stellt sich und ihre Hexenschwestern vor!

Schreibe einen Kommentar